Na ca. 3000 Stufen, einer warmen Dusche aus dem Eimer mit Schöpfkelle, einem super leckeren Dal Bhat, sitzen wir nun am heißen Ofen und genießen die Wärme, bevor es um 20 Uhr in die Schlafsäcke geht und uns eine kalte (wirklich kalte!) Nacht bevorsteht. Anders als die Nepalis meinen, brauchen wir Europäer definitiv einen Schlafsack, neben der dicken Decke. ? Wohlgemerkt mit dicker Thermounterhose und zwei Pullis.

Das Leben hier unterscheidet sich zu unseren Leben zu hundert Prozent, auch wenn hier Fernsehen und Smartphone Einzug gehalten haben. Familie und Gemeinschaft sind für die Menschen sehr wichtig, sodass die meisten Lodges ein Familienbetrieb sind, bei dem jeder mithilft.

Hier zu wandern, am Ende der Welt, ist wirklich eine Erfahrung! Der als mittelschwer bezeichnete Trek, fordert uns doch ganz schön, sodass selbst Simone um 21 Uhr bis zum nächsten Morgen schlafen kann. ?

Anders als die anderen Wanderer, haben wir uns gegen den Gewaltmarsch, der für den heutigen Tag angedacht war, entschieden. Dafür haben wir 2 Stunden in der Sonne gebrutzelt, mit netten Gesprächen und einer tollen Aussicht, wonach wir um einen Wanderstock reicher waren. ( Markus dachte er brauch keinen, es stellte sich doch heraus, dass gerade er dringend zwei braucht!!?)


Daher können wir es morgen auch relativ locker angehen können. Dies ist halt der Vorteil einer Weltreise ? Wir sind schon mega gespannt auf die Aussicht, die wir oben auf Poonhill haben werden.
Coole Bettwäsche Markus…da kann sich der Banker endlich entspannen 😉
Das sind ja sehr schöne Bilder und Ihr seht sehr relaxed aus. Bin schon auf die Fotos von Poolhill gespannt.