Juhu – wir haben es geschafft und sind nach zwei, für Markus sehr aufreibenden Wochen endlich im Paradies gelandet. Nach der gut 5 stündigen Busfahrt, bei der man sogar Netflix auf dem iPad schauen konnte, ohne dass man durch endloses Geruckel nur die Hälfte sehen kann und einem übel wird, wartete eine grüne oder eher rostige Fähre auf uns, um uns auf die Elefanteninsel zu bringen.

Trotz anfänglicher Skepsis boardeten wir mit gefühlt 100 andere Leute die Fähre und nach knapp 30 Minuten lag unser Ziel vor uns. Am Hafen warteten bereits die Taxis (naja umgebaute Pickup Trucks) darauf die Touristen wie Vieh aufzuladen und dabei möglichst viele draufzuquetschen, auch wenn eigentlich kein Platz mehr war. Nach einer steilen und kurvigen Fahrt bei der Maps.me mal wieder gute Unterstützung leistet und uns davor bewarte einen zusätzlichen 3 km Marsch abzuleisten, weil wir am falschen Punkt herausgelassen wurden, kamen nach Chai Chiet. Das von außen sehr trostlos wirkende Hostel, zeigte im Zimmer sein wahres Gesicht und als Schnäppchenjäger können wir durchaus einen Daumen hochgeben. Das Dorf, wenn man es denn so nennen kann, bietet nur wenig Attraktionen – dafür ist der Strand umso schöner.

Recht bald fanden wir ein super chilliges Plätzchen, an dem wir den Sonnenuntergang genießen konnte und mit dem ein oder anderen Chang Bier anstoßen konnten. Besonderes Highlight des Abends war nicht, wie man vielleicht denken könnte die salted Crab, die uns den gesamten Papayasalat verdorben hat, sondern die gegrillte Banane in heißer Kokosmilch – Simones neuer Lieblingsnachtisch ?

Wie wir da so saßen gab es dann zum Abschluss noch die echt krasse Feuershow, bei der wir bereits beim zusehen zu schwitzen begannen.

Nach einer tollen Nacht (nach Kathmandu feiern wir ürbigens jede Nacht die wir in einem sauberen Bett verbringen dürfen) starteten wir sehr früh, um das tolle Wetter zu geniessen, da für Mittags Wolken angekündigt waren. Zum Glück war der Wetterbericht, wie so oft in den Tropen, falsch und der gesamte Tag entpuppte sich zu einem perfekten Sonnentag. Leider gab es daher für Markus auch einen kleinen Sonnenbrand, da er aus dem pudelwarmen Wasser garnicht mehr raus mochte ?. So zog für uns der erste richtige Urlaubstag, wie im Fluge an uns vorbei.

Morgen geht es dann weiter an den Lonely Beach, der seinem Namen wohl so gar nicht entspricht; hier findet man wohl ziemlich partywilliges Backpackervolk.

Wir sind gespannt und hoffen unsere Bilder können euch ein bisschen Sommer nach Deutschland oder wo Ihr auch immer seid, bringen!

Sawadee Kaa

Markus & Simone

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