…Das war ungefähr das, was Simone mir alle paar Minuten zurief, als wir in Vang Vieng mit einem Buggy durch die traumhafte Landschaft von Laos geheizt sind.




Nur das mit dem Kuhhaufen konnte sie mir leider nicht mehr rechtzeitig zurufen – zum Ärger von Simone, die daraufhin mit Kuh? besprenkelt, ein etwas beschissenes Gesicht zog ? UPS ?
Nach ca. 1 Stunde kamen wir an einer traumhaften Lagune an, eingeschlossen von einer tollen Kulisse aus Reisfeldern, Bergen und Natur. Die Lagune ist eine von drei Lagunen, deren Wasser so glasklar ist, wie ich es selten gesehen habe. Witzigerweise haben die Laoten (oder wie wir sie nennen: Chaoten ?) dort Seile und ZIP–Lines befestigt, mit denen wir uns anmutig und tazangleich, nach etwas mehr oder weniger Überwindung, ins kühle Nass schwungen. Ziemlich cool!!



Zurück im Hotel machten wir uns auf zum Fluss, um bei einem Bierchen (naja 660ml ist eigentlich kein Bierchen mehr, aber laotisch :)) und einem Fruchtshake in der Hängematte den Sonnenuntergang zu genießen. Was für ein toller Tag!!!!


Langsam verstehen wir auch, warum so viele Ausländer dieses Fleckchen Erde so sehr mögen!
Am nächsten Tag hat Laos uns dann noch mehr geflasht. Endlich konnten die Wanderschuhe mal wieder ausgepackt werden 🙂 Nachdem wir nach etwas zähen Verhandlungen zwei Mountainbikes organisieren konnten, haben wir uns zu einem der Aussichtspunkte hier in Vang Vieng aufgemacht. Allein die kurze Radtour hat uns ganz schön ins Schwitzen gebracht – aber egal, es musste mal wieder ein ordentliches Sportprogramm her. Daher hat es auch nicht gereicht nur den ersten Aussichtspunkt zu besteigen – nein der höhere und auch schönere Aussichtspunkt am Gipfel musste erklommen werden ?. Zwischenzeitlich haben sich aber extreme Ermüdungserscheinungen breit gemacht, sodass wir schon ein „Poonhill 2 Erlebnis“ fürchteten. Aber wo ein Wille ist, war dann auch ein Weg – auch wenn der zuweilen ziemlich abenteuerlich war und darauf basiert sich gut an den Seilen und Felsen festzuhalten. Oben angekommen waren wir dann aber total glücklich die 2 Stunden hochgestapft zu sein und haben die sagenhafte Aussicht bestaunt.




Ein einmaliges Erlebnis, das uns nicht nur wegen der 100 Mückenstiche, die zumindest Simone kassiert hat, in Erinnerung bleiben wird.
Nach einer kurzeN Abkühlung im Pool unseres Gecko–Hotels (dieses Mal sind gleich zwei ?? Geckos als Untermieter eingezogen und das ohne Moskitonetz ?) haben wir uns ein Festmahl gegönnt, das dann noch von einer nicht mal 5€ teuren Fußmassage gekrönt wurde.




So kann’s dann gerne auch weiter gehen….
Markus & Simone