Das waren wohl die Worte bevor sich die ersten englischen Siedler in Jamestown 1607 niederließen. Zusammen mit Williamsburg und Yorktown bilden die drei Städte das „Historic Triangle“ in den Südstaaten. Jamestown als Siedlung gibt es heute leider nicht mehr, stattdessen wurde an der gleichen Stelle der „Colonial National Historic Park“ eröffnet. Dieser Park sollte dann auch unser nächster Stop sein, wo wir mehr über die Geschichte Amerikas erfahren wollten.



Der Park ist wirklich sehr schön und anschaulich gestaltet. Statisten in der Kleidung der alten Siedler laufen hier, durch die Open Air nachgebaute Siedlung Jamestown und machen das damiligen Leben sehr schön anschaulich. Der Park erzählt hierbei die Geschichten von der Besiedlung bis zum Krieg zwischen den Nord- und Südstaaten. Unser absolutes Highlight war hierbei definitiv der Abschuss der alten Kanone mit echtem Schießpulver, durch einen Südstaaten Soldaten, sowie der Schuss mit einem alten Gewehr, an dem sogar eine Bajonett angebracht war.


Hier noch ein paar weitere „Statisten“ 😛



Wir hatten wirklich eine sehr schöne Zeit! Vor allem bei so schönem Wetter, war es herrlich sich durch den Park treiben zu lassen. Aber auch bei schlechterem Wetter ist der Park einen Besuch wert, da es auch einen Innenbereich gibt, der sehr liebevoll und detailreich gestaltet wurde. Ein besonderes Highlight war für uns übrigens die kurze 4D Vorstellung einer Schlacht zwischen Nord- und Südstaaten. Neben der 180 Grad Leinwand und dem 3D Sound wird zusätzlich Wind und Nebel erzeugt, was bei uns als Zuschauern eine echte Gänsehaut verursachte, da sich das ganze sooo echt angefühlt hat. Wirklich total schön gemacht….fast schon ein bisschen gruselig.
Mit diesen historischen Eindrücken im Gepäck, fuhren wir am nächsten Tag einem weiteren Highlight unseres USA Roadtrips entgegen…Washington DC.
Hierzu aber mehr in unserem nächsten Beitrag.
Simone und Markus