Das sind wohl die beiden Dinge, für die Philadelphia am meisten bekannt ist. Zumindest in meiner Welt 😛 Doch bevor wir diese beiden Highlights erkunden durften, war natürlich ein kleiner Wanderausflug für Simone längst überfällig. Und da der Shenandoah-Nationalpark sowieso auf dem Weg lag, entschieden wir uns kurzerhand zu einem kleinen Abstecher. Das Schönste an dem Park ist dabei, dass man einmal durch den Park (schön amerikanisch :-)) durchfahren kann und man sich somit die schweißtreibende Arbeit eines Aufstiegs erspart und trotzdem die wunderbare Aussicht und Natur genießen kann.



Selbst die Tiere kann man bequem aus dem Auto heraus hautnah erleben….ahh Amerika, so ein tolles Land!! 😛
Dabei darf die entsprechende musikalische Untermalung natürlich nicht fehlen und wer aufgepasst hat, weiß, auf welches Lied ich anspiele – richtige, der Shenandoah River ist Teil der Blue Ridge Mountains. Ein Lied, was Simone immer wieder in Kindheitstage versetzt, in denen sie vor dem Fuchs im Fort Fun steht, der rauf und runter „Country Roads take me home, to the place I belong – West Virgina Mountain Mama, take me home, country roads“ trällert. Dass Simone jemals wirklich dort hin kommen sollte, hat sie sich als kleines Mädchen auch nicht träumen lassen.


Nach diesem „anstregenden“ Ausflug in die Natur, waren wir schon auf Philadelphia gespannt…vor allem auf das weltbekannte „Philly-Cheese-Steak“ Sandwich. Wie bei so vielen Dingen, bei denen man schon mit einer sehr hohen Erwartungenshaltung reingeht, war auch hier das Ergebnis eher mittelmäßig. Jetzt nicht schlecht, aber dafür, dass wir laut Guide unserer „free walking tour“, in einem der besten Läden für das Sandwich waren, hielt sich unsere Begeisterung doch in Grenzen. Naja aber wer kann schon sagen, mal in Philadelphia ein Cheese-Steak Sandwich gegessen zu haben, von daher „abgehakt“ 🙂


Die Stadt selbst hat uns ganz gut gefallen, auch wenn die Stadt jetzt nicht durch tausend Highlights besticht, haben wir uns dort doch sehr wohl gefühlt. Vor allem durch die vielen alten historischen Gebäude, hatte die Stadt ihren eigenen Scharm.



Zum Abschluss ging es dann noch zu der ebenfalls weltbekannten „Rocky“ Treppe. Natürlich musste ich hier, wie eine Vielzahl anderer Touristen, wie im Film „Rocky“ nachmachen und die berühmte Treppe hochjoggen. Gekröhnt wurde dies dann noch mit der Siegerhaltung neben der lebensgroßen Figur von Rocky, direkt neben der Treppe.


Übrigens lohnt sich auch für Nicht-Rocky Fans die Treppe hochzugehen, da man von dort oben eine schöne Aussicht auf die Stadt hat.

Philadelphia war nicht nur unser vorletzter Stopp unserer Amerika Rundreise, sondern auch unsere Weltreise sollte nun leider dem Ende entgegengehen. Schade, dabei hatten wir in Amerika wieder richtig Energie getankt und wären bereit gewesen für weitere Länder und Abenteuer. Aber alle schönen Dinge gehen irgendwann zu Ende. Zuvor sollte es aber noch zu einem krönenden Abschluss kommen, wovon Simone allerdings noch nichts ahnte 😉
Das erzählen wir euch aber im nächsten Beitrag…
Bis dahin
Simone und Markus